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Als Freelancer im Gesundheitswesen fragst du dich vielleicht: Werde ich gezwungen sein, in ein festes Arbeitsverhältnis zurückzukehren? Das Ministerium hat eine Reihe von Maßnahmen angekündigt. Das Ziel: die Unterschiede zwischen Selbstständigen und Angestellten zu verringern. Diese Maßnahmen betreffen dich als Freelancer. In diesem Blog besprechen wir, was die einzelnen Maßnahmen für dich bedeuten.
Maßnahmen für Selbstständige im Gesundheitswesen: der achte Fortschrittsbrief
Die Maßnahmen wurden im Dezember 2022* im achten Fortschrittsbrief angekündigt (Quelle: Zentralregierung). Darin teilte das Ministerium für Soziales und Beschäftigung seine Pläne in Bezug auf Selbstständige und die Vorschriften für ihre Arbeit mit. Das Ministerium will das Gleichgewicht zwischen Selbstständigen und Angestellten wiederherstellen. Mit dem Ziel, die Selbstständigkeit zukunftssicher zu machen.
Um dies zu erreichen, konzentriert sich die Regierung auf:
Gleiche Bedingungen für alle Vertragsformen schaffen
Klärung der Regeln zur Beschäftigungsbewertung
Verbesserte Durchsetzung von Scheinselbstständigkeit
Willst du mehr über diesen Brief erfahren, was genau die Maßnahmen beinhalten und warum die Regierung diese Maßnahmen ergreifen will? Lies unseren Blog über die Zukunft von Freelancern im Gesundheitswesen.
*Gut zu wissen: Das sind nur angekündigte Pläne. Die Maßnahmen sind noch nicht in Kraft. Die Regierung plant, der Kammer Anfang 2024 einen Vorschlag zu unterbreiten, um das Gesetz am 1. Januar 2025 zu veröffentlichen.
Werden die Maßnahmen zu einer erzwungenen Rückkehr in die Beschäftigung für Selbstständige im Gesundheitswesen führen?
Ob dies der Fall ist, hängt hauptsächlich von zwei Maßnahmen ab:
1. Gleiche Bedingungen für alle Vertragsformen schaffen
Die Regierung will auf verschiedene Weise gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen. Erstens: durch den Abbau von Steuervergünstigungen für Selbstständige. Dadurch wird der Selbstständigenabzug erheblich reduziert. Im Jahr 2022 waren es 6 310 €, im Jahr 2027 werden es nur noch 900 € sein. Als Freelancer ist es daher wichtig, die immer geringer werdenden Selbstständigenabzüge zu berücksichtigen.
Zweitens prüft die Regierung die Einführung einer obligatorischen Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige. Das würde bedeuten, dass du dafür eine Pflichtprämie zahlen musst.
Die Maßnahme zur Angleichung der Wettbewerbsbedingungen betrifft also deinen Geldbeutel. Wenn es finanziell nicht machbar ist, könnten die Maßnahmen eine erzwungene Rückkehr in ein Angestelltenverhältnis bedeuten.
2. Verbesserte Durchsetzbarkeit in Bezug auf Scheinselbstständigkeit
Scheinselbstständigkeit ist im Gesundheitswesen weit verbreitet. Wenn du scheinselbstständig bist scheint es, als ob du als Freelancer im Gesundheitswesen arbeiten würdest. Aber im Grunde fällst du aufgrund deiner Arbeitsleistung unter ein Angestelltenverhältnis.
Um dennoch als Freelancer weiter zu arbeiten ist gesetzlich nicht erlaubt, kontrolliert und durchgesetzt wurde das jedoch nie. Aber das wird sich jetzt ändern. Zweifelst du, ob du als Freelancer eine scheinselbstständige Arbeitskraft im Gesundheitswesen bist? Lies mehr über Selbstständigkeit im Gesundheitswesen und Scheinselbstständigkeit.
Arbeitest du jetzt als Scheinselbstständige/r? Dann können die Maßnahmen dich dazu zwingen, wieder in ein Angestelltenverhältnis zu treten. Oder zum ersten Mal in einem Angestelltenverhältnis zu arbeiten, wenn du bisher stets als Freelancer im Gesundheitswesen gearbeitet hast.